16. Dezember 2021

Die Erneuerung unserer Zivilisation

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Die Erneuerung unserer Zivilisation

Der Riss in unserer Gesellschaft

Wenn ich mich dieser Tage umschaue und die Menschen um mich herum beobachte, stelle ich fest, dass ein tiefer Riss durch unsere Gesellschaft geht. Die einen haben Angst vor Krankheit durch einen Virus, die anderen haben Angst vor dramatischen oder tödlichen Nebenwirkungen einer Spritze, die nicht vorhersehbar sind. Das Unverständnis auf die jeweils andere Gruppierung scheint zusehends größer zu werden, was nicht zuletzt an der Berichterstattung unserer Medien und an unserer Politik liegt. Egal auf welcher Seite man schaut, überall wird Angst und Schrecken verbreitet und die anderen werden diffamiert und schlecht gemacht.

Die Hintergründe der Spaltung

Wer treibt diese Spaltung voran? Letztlich sind es alle, die ihre eigene Meinung als die einzig wahre Meinung akzeptieren und keine Empathie für die Beweggründe der Andersdenkenden aufbringen. Jeder hat aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen andere Dinge, auf die er schaut, die er in seine Entscheidungen einbezieht und nach denen er sich ausrichtet und ja – ich akzeptiere jede Entscheidung – denn es ist eine persönliche Sache, in die sich niemand einmischen darf.

Der Tabubruch

Doch wie weit darf eine Gesellschaft gehen, in der keine roten Linien mehr gelten, wie es unser derzeitiger Bundeskanzler Olaf Scholz verkündet hat. Dürfen wir die Menschen, die sich dazu entschieden haben – impfstofffrei zu leben, ausgrenzen und Ihnen den Zugang zu jeglichem öffentlichem Leben verwehren? Dürfen wir Ihr Grundecht auf körperliche Unversehrtheit mit Füßen treten und Sie dazu zwingen einen bedingt zugelassenen Stoff in ihren Körper, unter Androhung von Strafen, zu verabreichen, von dem niemand bisher weiß, welche Langzeitfolgen es für den Organismus haben wird?

Jetzt werden Einige aufschreien und sagen, es gibt keine Langzeitfolgen – doch dies, liebe Leser, ist eine glatte Lüge – genaugenommen wissen wir schlicht und einfach noch nicht, welche Folgen die Spritze auf Dauer haben wird und mit welchen möglichen Erkrankungen wir zu rechnen haben. Die Anzahl der Nebenwirkungen und Gefährlichkeit dieser Spritze übersteigt bei Weitem die Norm von anderen regulär zugelassenen Stoffen für andere Krankheiten und das können wir in offiziellen Statistiken der WHO nachlesen.

Meines Erachtens ist eine Pflicht sich dieser Spritze zu unterziehen rechtlich gar nicht haltbar, denn anhand der Datenlage, verhindert die Spritze keineswegs die Weitergabe und Übertragung des Virus, wie es bei anderen Präparaten für andere Erkrankungen der Fall ist. Und daher darf auch niemand dazu gezwungen werden, sich dieser Therapie zu unterziehen.

Der Aufschrei

Jetzt wird die Seite der Befürworter der Spritze aufschreien und fragen, was mit ihrem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist und auch dies möchte ich in ein paar kurzen Sätzen beantworten. Ich kann Eure Angst vor dem Virus verstehen, doch ihr habt Euch doch mit den Pieksen geschützt und Euch kann doch nicht mehr so viel geschehen, wie den Anderen oder habe ich da jetzt einen Denkfehler? Wovor habt ihr denn Angst, ihr dürft zum Teil ungetestet am normalen Leben teilnehmen oder seid ihr sauer, dass Ihr Euch an manchen Stellen immer noch einem Test unterziehen müsst? Warum müsst Ihr das überhaupt? Scheinbar doch, weil nicht alles so ist, wie es am Anfang versprochen wurde.

Wer trägt die Verantwortung

Wen macht Ihr dafür verantwortlich, etwa die Menschen, die impfstofffrei leben und selbstverantwortlich für ihre Gesundheit sorgen, welche auch falsch liegen können? Sollten wir nicht lieber ein paar Fragen an unsere Politiker richten, warum in den letzten Jahren, auch während dieser ganzen Odyssee, viel zu viele Krankenhausbetten abgebaut wurden und warum in den letzten Jahrzehnten unser Gesundheitssystem kaputtgespart wurde. Ja, klatschen können wir gut für unser Pflegepersonal, die sich schon seit Jahren unter immer unmenschlicheren Bedingungen den Buckel krumm schuften und die nun ein Klatschen ernten. Wo bleibt die Anerkennung?

Der schmale Grat

Und jetzt wird das System noch komplett geschwächt, indem die Ärzte und das Pflegepersonal zu Spritzen gezwungen werden sollen? Ich bin sehr gespannt, wie schnell Ihr einseht, dass die Impfstoff-Freien nicht der Blinddarm der Gesellschaft sind, wie es die „Kabarettistin“ Sarah Bosetti in Ihrem Tweed postete: <<Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirklich etwas so Schlimmes? Sie würde ja nicht in der Mitte auseinanderbrechen, sondern ziemlich weit rechts unten. Und so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes.>>

Und genau hier erkennen wir die Gefährlichkeit und den schmalen Grat, auf dem sich unsere Gesellschaft gerade bewegt. Diese Aussage ist sehr stark an den Ausspruch des SS-Arztes Fritz Klein angelegt, der an der Selektionsrampe in Bergen-Belsen tätig war: <<Aus Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben würde ich einen eiternden Blinddarm aus einem kranken Körper entfernen. Der Jude ist der eiternde Blinddarm im Körper der Menschheit.>>

Rechts, links oder in der Mitte

Und eine Frage noch? Warum sind alle Systemkritiker plötzlich Verschwörungstheoretiker und merkwürdigerweise Menschen mit rechter Gesinnung, es sind Menschen, die nicht blindlings vorgefertigten Meinungen hinterherlaufen, obwohl es auch dort sicher Menschen gibt, die nicht alles selbst recherchieren. Wenn Euch Politiker sagen, diese Medien sind gefährlich und falsch, glaubt ihr das – ja, bestimmt, denn wir wurden von klein auf darauf trainiert, dem System zu folgen und zu vertrauen. Wie können sich dann andere Menschen erdreisten, etwas anderes zu behaupten, als die Meinung, die vom Establishment propagiert wird. Ich möchte jedem Menschen nahelegen, sich mit beiden Seiten zu beschäftigen und neutral auf allen Seiten zu recherchieren und sich eine eigene Meinung zu bilden. Aber Menschen zu diffamieren, nur weil sie nicht der eigenen Meinung sind? Wo ist unsere Diskussionskultur geblieben? Wir leben im Land der Dichter und Denker, doch wo sind unsere Denker geblieben?

Die Entscheidung für unsere Zukunft

Wir befinden uns an einem Punkt, wo wir uns entscheiden müssen – entweder wir werden geradewegs in ein dunkles Zeitalter zurück katapultiert oder wir entscheiden uns für das einzig Vernünftige – den Respekt füreinander und die bedingungslose Liebe.
Wir dürfen lernen, wieder aufeinander zuzugehen und uns in die Augen zu schauen. Wir dürfen lernen, auf den Anderen zuzugehen und uns endlich wieder zu sehen, als der, der wir sind – als liebenswerte Menschen. Jeder Mensch ist individuell und einzigartig, lasst uns zusammen eine Welt der Liebe und des Mitgefühls erschaffen – das goldene Zeitalter.
Legen wir unsere Ängste einmal beiseite und begegnen uns auf Augenhöhe. Wir möchten uns nicht spalten, wir möchten zusammenstehen und uns lieben!

Ich wünsche uns allen die richtigen Entscheidungen,
damit wir gemeinsam - statt einsam - in eine wunderbare Zukunft gehen.

Eure Daniela Adloff

Family-Life & Business Coach


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  1. Liebe Daniela, das hast du sehr gut beschrieben und ich kann dir voll und ganz zustimmen. Als Heilpraktikerin unterstütze ich geimpfte und ungeimpfte gleichermaßen, denn es geht um den Menschen. Das Schlimmste ist die Spaltung und das schüren von Hass. Schade das die Politik und die Medien nicht aus der Vergangenheit gelernt haben. Die Frage ist ob sie es mit Absicht tun oder aus Blindheit.

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